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FORSA: Union 38, SPD 17, Grüne 14, AfD 10, Linke 8, FDP 6 Prozent

Archivmeldung vom 02.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Von Foto: Bernd Schwabe in Hannover - Foto: Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28873885

Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer verlieren Union und Grüne gegenüber der Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt. SPD und AfD gewinnen jeweils einen Prozentpunkt, die Werte der übrigen Parteien bleiben unverändert.

Die CDU/CSU liegt derzeit 21 Prozentpunkte vor der SPD, die SPD hat einen Vorsprung von 3 Prozentpunkten vor den Grünen. Die Union könnte sowohl mit der SPD (zusammen 55%) als auch mit den Grünen (zusammen 52%) eine Regierung bilden. Rot-Grün-Rot kommt zusammen momentan auf 39 Prozent und hätte damit keine regierungsfähige Mehrheit.

Bei einer Bundestagswahl könnten die Parteien demnach derzeit mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 38 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 17 Prozent (20,5%), FDP 6 Prozent (10,7%), Grüne 14 Prozent (8,9%), Linke 8 Prozent (9,2%), AfD 10 Prozent (12,6%). 7 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). Die Zahl der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt derzeit bei 26 Prozent (23,8%).

Wirtschafts-Erwartungen: Deutsche sind pessimistisch

In der Corona-Krise blicken die Deutschen zunehmend pessimistisch in die wirtschaftliche Zukunft. Nur 16 Prozent der Bundesbürger rechnen damit, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland in den kommenden Jahren verbessern werden. 65 Prozent befürchten eine Verschlechterung der ökonomischen Lage. 16 Prozent rechnen mit keiner Veränderung.

Die Wirtschaftserwartungen sind in den ostdeutschen Bundesländern mit 61 Prozent etwas weniger pessimistisch als im Westen (68%). Frauen sind pessimistischer als Männer (68 gegenüber 61%), Selbständige haben mit 72 Prozent pessimistischere Erwartungen als die anderen Berufsgruppen (Arbeiter: 59%, Angestellte: 66%, Beamte 62%).

In allen gesellschaftlichen Gruppen befürchtet eine Mehrheit der Befragten, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland in den kommenden Jahren verschlechtern werden. Bei den jüngeren Befragten (18- bis 29-Jährige) und bei den Anhängern der Grünen ist die pessimistische Einschätzung mit jeweils 57 Prozent am geringsten. Dagegen sind zwei Drittel der über 60-Jährigen (67%) und 70 Prozent der 45- bis 59-Jährigen besorgt über die zukünftige wirtschaftliche Lage.

Am negativsten beurteilen die Anhänger der AfD Deutschlands ökonomische Zukunft: 85 Prozent von ihnen rechnen mit einer Verschlechterung. Generell sind Bundesbürger, die sich selbst als politisch rechts einschätzen, pessimistischer als Befragte aus dem linken Spektrum: 75 Prozent der Rechten, 60 Prozent der Linken und 66 Prozent der Bürger aus der politischen Mitte erwarten, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in den kommenden Jahren verschlechtern werden.

Datenbasis: Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa vom 27. - 30.04.2020 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.004 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/-2,5 Prozentpunkte.

Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland (ots)


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