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Habeck hofft nach heftigem Ampel-Streit auf Sommereffekt

Archivmeldung vom 19.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Robert Habeck (2022)
Robert Habeck (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hofft nach konfliktreichen Monaten in der Bundesregierung auf einen Sommereffekt. "Jetzt haben alle Beteiligten ein bisschen Zeit, die Köpfe ins Wasser zu stecken und abzukühlen", sagte der Bundeswirtschaftsminister dem Internetportal des Senders ntv. "Danach wird es ein noch besseres halbes Jahr."

Die Ampel-Koalition müsse sich in dem, was sie "vorangebracht" habe, nicht verstecken. "Da haben wir enorm viel geschafft, unsere Außendarstellung ist dagegen kritikwürdig gewesen." Der Grünen-Politiker erwartet nach dem intensiven Streit um das Heizungsgesetz eine Abkühlung der Auseinandersetzungen auch in der Bevölkerung. 

"Mein Eindruck ist, dass sich die Debatte politisch beruhigt hat", sagte Habeck. Es sei "nach der zugespitzten Debatte" wichtig, den Umstieg und die Förderungen ruhig zu erklären. "Unterm Strich war es ein schwerer Weg", sagte Habeck mit Blick auf das Gesetz, welches nach der parlamentarischen Sommerpause verabschiedet werden soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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