Bundesregierung sieht in Anschlägen keinen Bezug zur Bundestagswahl
Die Bundesregierung sieht in den Anschlägen von Magdeburg, Aschaffenburg und München keine Verbindung zum anstehenden Wahltermin am 23. Februar. "Wir sehen keinen Bezug zur Bundestagswahl", sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums (BMI) am Freitag auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur.
"Wir haben eine generell hohe Gefährdungslage", ergänzte der Sprecher
weiter. Dementsprechend gebe es aber entsprechend starke Maßnahmen der
Sicherheitsbehörden, wie beispielsweise eine hohe Polizeipräsenz auf
Veranstaltungen und stark frequentierten Orten.
Allgemeine
Gefährdungseinschätzungen würden vom Bundeskriminalamt (BKA) "laufend
aktualisiert". In Bezug auf den mutmaßlichen Anschlag von München könne
derzeit nicht von einer Aktualisierung berichtet werden, so der Sprecher
des Ministeriums.
Quelle: dts Nachrichtenagentur