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"Autogipfel": Zuschuss für E-Autos soll verlängert werden

Archivmeldung vom 05.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldkoffer (Symbolbild)
Geldkoffer (Symbolbild)

Bild: fotoART by Thommy Weiss / pixelio.de

Der sogenannte "Umweltbonus" zum Kauf von Elektrofahrzeugen wird noch im November verlängert und erhöht. Er steige um 50 Prozent bei Fahrzeugen bis 40.000 Euro Nettolistenpreis und darüber hinaus bis zu einer Grenze von 65.000 Euro Nettolistenpreis um 25 Prozent, so eines der Ergebnisse nach dem sogenannten "Autogipfel" in Berlin.

Damit werde ermöglicht, weitere rund 650.000 bis 700.000 Elektrofahrzeuge zu fördern, hieß es in einer Erklärung der Bundesregierung nach dem Treffen am Montagabend. Die Industrie werde sich weiterhin paritätisch daran beteiligen. "Die Bundesregierung prüft einen einfachen und unbürokratischen Weg, wie junge Gebrauchtwagen, die weder beim Ersterwerb als Firmenwagen, noch als Dienstwagen des Ersterwerbers eine staatliche Förderung erhalten haben, bei der Zweitveräußerung eine Umweltprämie erhalten können", hieß es weiter.

In den nächsten zwei Jahren sollen außerdem 50.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte errichtet werden. Die Automobilwirtschaft werde bis 2022 rund 15.000 öffentliche Ladepunkte beisteuern. Weiteres Ergebnis: Automatisierte Fahrfunktionen sollen schnell auf die Straße gebracht werden. Im März will die Bundesregierung dazu ein Umsetzungspaket verabschieden Die Bundeskanzlerin hatte die Koalition, Vertreter der Bundesregierung, Ministerpräsidenten aus ausgewählten Bundesländern sowie Vertreter der Automobilwirtschaft, der Arbeitnehmer und der Nationalen Plattform Mobilität zur zweiten Sitzung der "Konzertierten Aktion Mobilität" eingeladen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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