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Martina de Maizière will nicht, dass ihr Mann Kanzler wird

Archivmeldung vom 05.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Thomas de Maizière Bild: REGIERUNGonline / Fassbender
Dr. Thomas de Maizière Bild: REGIERUNGonline / Fassbender

Die Frau von Verteidigungsminister Thomas de Maizière, Martina de Maizière, will nicht, dass ihr Mann sich um das Amt des Bundeskanzlers bemüht. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.) sagte sie auf die Frage, ob es ein verlockender Gedanke für sie sei, dass ihr Mann einmal Kanzler werden könnte: "Zweimal nein. Erstens, weil sich die Frage in der Realität gar nicht stellt, und zweitens: Würde er darüber nachdenken, Kanzlerkandidat zu werden, würde ich abraten."

Frau de Maizière fasste ihre Haltung zu solchen Überlegungen in dem Satz zusammen: "Irgendwann ist es auch mal gut." Die Frau des Verteidigungsministers, die als Coach und Supervisorin arbeitet, hatte kürzlich auf die Bitte von Generalinspekteur Volker Wieker die Schirmherrschaft über die Familienbetreuungszentren der Bundeswehr übernommen. Sie sagte dazu, es komme nicht nur darauf an, dass die Soldaten aus dem Einsatz zurückkämen, sondern auch wie. "Wenn sie sich verändert haben, entstehen oft Konflikte. Hier will ich versuchen zu helfen durch eine verbesserte Familienbetreuung", sagte Martina de Maizière der F.A.S.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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