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Springer: Die Lohnkluft zwischen Deutschen und Ausländern hat sich seit 2010 vervierfacht

Archivmeldung vom 12.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
René Springer (2019)
René Springer (2019)

Bild: AfD Deutschland

Die AfD sieht in der qualifizierten Zuwanderung den einzigen Weg, um Lohndumping und eine Spaltung der Gesellschaft zu verhindern.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, René Springer, sieht im stark gestiegenen Unterschied beim Durchschnittsverdienst von deutschen und ausländischen Arbeitnehmern ein ernstzunehmendes Problem für den sozialen Frieden in unserem Land: „Angesichts der wachsenden Lohnlücke zwischen Deutschen und Ausländern drängt sich der Verdacht auf, dass mit der Zuwanderungspolitik der Bundesregierung nicht der Fachkräftemangel bekämpft werden soll, sondern das Gehaltsniveau. Qualifizierte Zuwanderung ist richtig. Lohndumping nicht. Alles andere schürt Ressentiments und spaltet die Gesellschaft.“

Das durchschnittliche Lohnniveau zwischen deutschen und ausländischen Beschäftigten hat sich in den vergangenen acht Jahren deutlich auseinander entwickelt, wie eine Anfrage der AfD-Fraktion an die Bundesregierung ergab. Im Jahr 2010 kamen deutsche Arbeitnehmer auf ein mittleres Entgelt von monatlich 2.388 Euro und ausländische Arbeitnehmer in Deutschland auf 2.190 Euro, d. h. 198 Euro weniger. Dieser Entgeltunterschied ist inzwischen auf 873 Euro angestiegen!

Quelle: AfD Deutschland

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