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Regierung erhält weniger Bürgerspenden für den Schuldenabbau

Archivmeldung vom 08.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Günther Richter / pixelio.de
Bild: Günther Richter / pixelio.de

Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr weniger freiwillige Beiträge von Bürgern für die Schuldentilgung erhalten. Das berichtet der Focus unter Berufung auf Angaben des Bundesfinanzministeriums.

Demnach gingen auf dem Schuldentilgungskonto des Bundes bei der Deutschen Bundesbank in Leipzig im Jahr 2020 insgesamt 48.920 Euro von 255 Spendern ein. Das ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren: 2019 hatten Bürger dem Staat 51.724 Euro überwiesen, 2018 eine Rekordsumme von 609.977 Euro. Seit 2006 hat der Bund durch die sogenannten "freiwilligen Geldleistungen" insgesamt 1,26 Millionen Euro von Bürgern für den Abbau seiner Schulden eingenommen. Die deutschen Staatsschulden belaufen sich laut dem Statistischen Bundesamt derzeit fast 2,2 Billionen Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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