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Auch Schäfer-Gümbel fordert mehr SPD-Wirtschaftskompetenz

Archivmeldung vom 28.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thorsten Schäfer-Gümbel (2013)
Thorsten Schäfer-Gümbel (2013)

Foto: Rob Irgendwer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Debatte über die künftige Strategie der SPD hat sich auch Partei-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel für eine Stärkung der Wirtschaftskompetenz der Partei ausgesprochen. "Wir müssen uns breiter aufstellen. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Kompetenz bei Arbeit und Wirtschaft auf den Mindestlohn reduziert wird", sagte der hessische Landesvorsitzende der "Frankfurter Rundschau".

Er unterstützte damit den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD), der moniert hatte, die SPD habe im Bundestagswahlkampf zu sehr auf ein diffuses Zusammengehörigkeitsgefühl gesetzt. Allerdings warnte Schäfer-Gümbel davor, soziale und ökonomische Themen gegeneinander auszuspielen: "Eine Frontstellung von Wirtschaftskompetenz gegen soziale Gerechtigkeit wäre grundfalsch. Das sind zwei Seiten einer Medaille."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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