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Freiwillige Spenden an den Bund auf Höchststand

Archivmeldung vom 24.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Bundesfinanzministerium hat im laufenden Jahr mehr Geld durch freiwillige Überweisungen von Bürgern eingenommen als je zuvor. Auf dem entsprechenden Spendenkonto des Ministeriums gingen seit Jahresbeginn insgesamt 128.683,16 Euro ein, berichtet der "Focus" unter Berufung auf Angaben aus dem Ministerium.

Im vergangenen Jahr waren auf dem Konto insgesamt 13.111,57 Euro an Spenden eingegangen. Den bisherigen Höchststand gab es 2013 mit insgesamt 117.830,96 Euro. Zum größten Teil geht der diesjährige Rekord nach Angaben des Finanzministeriums auf zwei große Einzahlungen über 102.000 Euro und 23.000 Euro zurück. Zu den Geldgebern machte das Ministerium keine näheren Angaben. Das Spendenkonto wurde 2006 bei der Deutschen Bundesbank eingerichtet. Die Einnahmen werden im Bundeshaushalt im Einzelplan 32 verbucht und zweckgebunden zur Schuldentilgung verwendet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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