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Schwesig soll Sellering in Mecklenburg-Vorpommern beerben

Archivmeldung vom 21.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Manuela Schwesig Bild: spd.de
Manuela Schwesig Bild: spd.de

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) erwägt, nach Mecklenburg-Vorpommern zurückzukehren – als Nachfolgerin des gerade wiedergewählten Ministerpräsidenten Erwin Sellering (SPD). Dieser hatte sich nach Angaben aus SPD-Kreisen nach der Landtagswahl Anfang September bemüht, Schwesig als Finanzministerin nach Schwerin zu holen, um sie als seine Nachfolgerin aufzubauen, berichtet der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe.

Schwesig, die in dem Bundesland von 2008 bis 2013 bereits Sozialministerin war, lehnte ab. Sollte die SPD nach der Bundestagswahl im kommenden Herbst jedoch nicht mehr an der Regierung in Berlin beteiligt sein, gilt ein baldiger Wechsel der Ministerin nach Schwerin als beschlossene Sache.

Bleibt sie 2017 Bundesministerin, müsste sich Sellering womöglich noch ein wenig gedulden. Sein Umfeld geht davon aus, dass die neue Amtsperiode Sellerings letzte ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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