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Grosse-Brömer verteidigt Ausweitung staatlicher Parteienzuschüsse

Archivmeldung vom 08.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldkoffer: für schöne Männer leichter zu ergattern. Bild: pixelio.de, Kasper
Geldkoffer: für schöne Männer leichter zu ergattern. Bild: pixelio.de, Kasper

Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Michael Grosse-Brömer (CDU), hat die geplante Ausweitung staatlicher Parteienzuschüsse verteidigt. "Die Parteien arbeiten an der politischen Willensbildung des Volkes mit und müssen auch die dafür notwendigen finanziellen Mittel erhalten", sagte er der "Passauer Neuen Presse".

Eine "maßvolle Erhöhung der Mittel" von 165 auf 190 Millionen Euro zur Finanzierung der Parteien sei "daher auch eine Stärkung der Demokratie". Die Erhöhung sei vor allem wegen der zusätzlichen Aufgaben, die durch die neuen Medien und die digitalen Beteiligungsmöglichkeiten auf die Parteien zukommen, richtig, so Grosse-Brömer. "70 Jahre Parteiendemokratie haben Deutschland gutgetan", sagte der CDU-Politiker. Am heutigen Freitag berät der Bundestag über den geplanten Anstieg der Parteienfinanzierung. Die Opposition kritisiert das Vorhaben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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