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Mutter-Kind-Kuren: CSU-Fraktion gegen Kürzungen im Bundeshaushalt

Archivmeldung vom 12.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bernhard Seidenath
Bernhard Seidenath

Foto: Wdwdbot
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schluss mit Mittelkürzungen im Gesundheitsbereich zum Leidwesen von Familien - das fordert die CSU-Fraktion von der Ampel mit Blick auf den im Bundeshaushalt 2024 geplanten Förderstopp für Einrichtungen des Müttergenesungswerks. Insgesamt will der Bund die Fördermittel drastisch um sechs Millionen Euro kürzen. Konkret sollen alle Fördermaßnahmen für künftige und auch bereits geplante Bau- und Sanierungsvorhaben entfallen.

"Für mich ist klar: An der Gesundheit dürfen wir keinesfalls sparen! Der Bund ist hier - mal wieder - auf dem Irrweg! Dies ist ein schwerer Schlag für die Einrichtungen der Mutter-Kind-Kuren und damit für unsere Präventionsanstrengungen", erklärt Bernhard Seidenath, der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion. "Gerade während der Corona-Pandemie waren die Belastungen für die Familien immens. Wir müssen hier die Prävention stärken - und nicht Mittel kürzen. Das gilt gerade auch für den Bereich der Eltern-Kind-Kuren."

Deutschlandweit gibt es derzeit über 70 Kliniken, die Eltern-Kind-Kuren zur Vorsorge und Rehabilitation anbieten. Zehn davon befinden sich in Bayern. "Durch den Förderstopp der Ampel stehen auch in Bayern Investitionsvorhaben vor dem Aus. Die umfangreichen und bereits weit fortgeschrittenen Sanierungs- und Erweiterungspläne für die AWO Klinik "Zur Solequelle" in Bad Windsheim etwa werden ohne die Bundesfördermittel nicht umsetzbar sein", sagt Bernhard Seidenath.

Quelle: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)

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