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Merkel meldet sich nach Prügelattacke vom Prenzlauer Berg zu Wort

Archivmeldung vom 18.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
An der Basis brodelt es: Angela Merkel im Sturm (2017)
An der Basis brodelt es: Angela Merkel im Sturm (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach der Prügelattacke im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg hat sich am Mittwoch auch Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Wort gemeldet. "Das ist ein schrecklicher Vorfall", sagte die Kanzlerin. Und weiter: "Der Kampf gegen den Antisemitismus muss entschieden geführt und gewonnen werden, egal ob es der Antisemitismus von Deutschen oder von Arabischstämmigen ist."

In Sozialen Netzwerke kursiert seit dieser Woche ein Video, auf dem mutmaßlich ein arabischstämmiger Jugendlicher auf einen Juden einprügelt. Das "Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus" (JFDA) teilte mit, Grund für die Attacke sei lediglich gewesen, dass das Opfer eine Kippa trug. "Wir sollten Kippa tragen – gerade jetzt!", hieß es auf der Internetseite der Gruppierung. Die Polizei ermittelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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