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Kretschmer bei „maischberger“: Kein Zweifel an Merz als Kanzlerkandidat von Merz, Lob für Scholz und Nein zur AfD

Archivmeldung vom 11.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Michael Kretschmer (2020)
Michael Kretschmer (2020)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Politiker und sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer sieht nach den Landtagswahlen in Hessen und Bayern keinen Grund für eine Kanzlerkandidaten-Debatte in seiner Partei. "Merz ist unser Kanzlerkandidat, sicherlich", sagte Kretschmer in der ARD-Talksendung "maischberger" und betonte: "Die Frage stellt sich jetzt gar nicht, wir haben ganz andere Probleme." Wichtigstes Thema sei derzeit der Umgang mit den steigenden Flüchtlingszahlen.

Kretschmer kritisierte scharf den Umgang der Ampel mit dem Thema Migration: "Es ist nicht möglich, mit dieser Bundesregierung auf Augenhöhe vernünftig zusammenzuarbeiten." Für Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aber fand der CDU-Politiker ausdrückliches Lob: "Ich halte sehr viel von dem aktuellen Bundeskanzler. Er ist manchmal etwas schweigsam und es ist manchmal schwer, ihn zu überzeugen. Aber er ist ein sehr, sehr kluger und verlässlicher Mensch. Deswegen setze ich darauf, dass wir das in den nächsten Wochen und Monaten gemeinsam hinkriegen", sagte Kretschmer bei "maischberger".

Eine Zusammenarbeit mit der AfD lehnte Kretschmer in der ARD-Talksendung ab. "Ich will mit der AfD gar nichts." Das sei auch die Haltung seiner Fraktion im sächsischen Landtag: "Ich habe eine sächsische CDU, die gelernt hat in den letzten Jahren, wie bösartig die AfD ist. sagte der sächsische Ministerpräsident. Es sein eine Partei, die die Rechtsextreme dulde. "Wer Leute wie Höcke einlädt, der macht sich mit denen gemein. Das zeigt den eigentlichen Kern. Diese Partei wird immer rechtsradikaler."

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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