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Bundes-Notbremse: DGB-Chef Hoffmann begrüßt Verschärfung der Testpflicht

Archivmeldung vom 20.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Reiner Hoffmann (2018)
Reiner Hoffmann (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) unterstützt die überarbeitete Bundes-Notbremse und die damit verbundene stärkere Einbindung der Wirtschaft in die Bekämpfung der Corona-Pandemie. DGB-Chef Reiner Hoffmann sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ): "Die Infektionszahlen sind weiterhin erschreckend hoch, die Bundes-Notbremse ist überfällig. Nachdem die privaten Kontakte bereits seit Monaten stark reguliert und kontrolliert wurden, muss auch die Wirtschaft stärker in die Verantwortung genommen werden."

Es sei daher gut und richtig, dass die Koalitionspartner insbesondere bei der geplanten Testpflicht noch einmal nachgeschärft hätten und Arbeitgeber ihren Beschäftigten nun zweimal in der Woche ein Testangebot machen müssten. Erst vergangene Woche hatte das Bundeskabinett eine Verordnung beschlossen, nach der Arbeitgeber verpflichtet werden, ihren Beschäftigten einen Corona-Test pro Woche anzubieten.

Die Bundes-Notbremse soll am Mittwoch vom Bundestag und am Donnerstag vom Bundesrat beschlossen werden. Weiteres Detail: Bietet der Arbeitgeber Homeoffice an, sollen die Arbeitnehmer nach Angaben aus Fraktionskreisen verpflichtet werden, dieses Angebot auch anzunehmen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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