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CDU verlangt von künftiger Bundesregierung ein Konzept für grenzübergreifende Verkehrspolitik

Archivmeldung vom 28.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Armin Laschet Bild: armin-laschet.de
Armin Laschet Bild: armin-laschet.de

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) verlangt von der künftigen Bundesregierung, sich im Koalitionsvertrag auf eine europaweite Verkehrspolitik zu verpflichten.

"Nordrhein-Westfalen wird seinen Einfluss im Bund auf jeden Fall geltend machen, und das gilt auch für den Koalitionsvertrag. Ich bin zum Beispiel der Meinung, dass für Nordrhein-Westfalen wichtige Infrastruktur-Einrichtungen in Europa wie der Seehafen Rotterdam in der Verkehrswegeplanung des Bundes berücksichtigt werden müssen", sagte Laschet der "Rheinischen Post".

Der Grünen-Forderung nach einem Ausstiegsdatum für die Diesel-Technologie erteilte Laschet eine Absage: "Wir wissen gegenwärtig einfach noch nicht, wie lange wir diese Technologie, die uns ja auch viel geholfen hat beim Einsparen von CO2, noch brauchen. Es ist noch zu früh, um jetzt schon den Diesel-Ausstieg zu terminieren."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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