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INSA: Große Koalition legt in Wählergunst zu

Archivmeldung vom 25.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die Große Koalition legt in der Wählergunst zu: Im aktuellen INSA-Meinungstrend für die "Bild" gewinnen CDU/CSU (30,5 Prozent) und SPD (22,5 Prozent) jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Die Linke (11,5 Prozent) verliert einen Punkt, Grüne (11,5 Prozent) und FDP (6 Prozent) jeweils einen halben Punkt. Die AfD (14 Prozent) gewinnt im Vergleich zur Vorwoche einen halben Punkt hinzu. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 4 Prozent (- 0,5).

Eine Alternative zur Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD, die auf 53 Prozent kommt, wäre noch ein Bündnis aus CDU/CSU, FDP und AfD. Eine solche so genannte Bahamas-Koalition kommt zusammen auf 50,5 Prozent. Sowohl ein Jamaika-Bündnis aus CDU/CSU, Grünen und FDP, das zusammen 48 Prozent erreicht, als auch eine rot-rot-grüne Koalition, die auf 45,5 Prozent kommt, hätten keine Mehrheit.

INSA-Chef Hermann Binkert: "Es ist nicht auszuschließen, dass die `GroKo` das einzige realistische Regierungsbündnis bleibt. Das Wahlergebnis der Bundestagswahl könnte den Wunsch von Union und SPD nach einem Ende der `GroKo` torpedieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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