Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Paus legt Gewaltschutzstrategie vor

Paus legt Gewaltschutzstrategie vor

Freigeschaltet am 11.12.2024 um 07:09 durch Mary Smith
Lisa Paus (2020)
Lisa Paus (2020)

Foto: Rafael P. D. Suppmann, CC-BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat eine Gewaltschutzstrategie vorgelegt, die am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden soll. Die Strategie, über die der "Spiegel" berichtet, umfasst 120 Maßnahmen, von denen sich einige bereits in der Umsetzung befinden.

Kern der Strategie ist die Einsetzung einer Koordinierungsstelle im Bundesfamilienministerium, die die Maßnahmen zwischen den einzelnen Ministerien koordiniert. Eine entsprechende Stelle ist Teil der Istanbul-Konvention zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen, die in Deutschland seit 2018 gilt. Bislang hatte Deutschland diesen Punkt nicht umgesetzt. Die Stelle soll auch die Umsetzung der Vorhaben gegen Gewalt überprüfen.

Außerdem fordert die Strategie eine Reform des Gewaltschutzgesetzes. Per Gesetzesänderung "soll dem Gericht die Möglichkeit eröffnet werden, anzuordnen, dass der Täter an einem sozialen Trainingskurs teilnimmt". Darüber hinaus soll der Einsatz der elektronischen Aufenthaltsüberwachung ermöglicht werden, heißt es dazu in dem Papier. Allerdings, so steht es bereits in der Strategie, wird das erst in der nächsten Legislatur möglich sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte klappt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige