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Faeser lehnt Industriestrompreis ab

Archivmeldung vom 18.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Klitschko beim Sekttrinken mit den Bundesministern Nancy Faeser (zweite von rechts) und Hubertus Heil (links) und der deutschen Botschafterin in der Ukraine Anka Feldhusen auf dem Balkon der Residenz der deutschen Botschafterin in Kiew im Juli 2022.
Klitschko beim Sekttrinken mit den Bundesministern Nancy Faeser (zweite von rechts) und Hubertus Heil (links) und der deutschen Botschafterin in der Ukraine Anka Feldhusen auf dem Balkon der Residenz der deutschen Botschafterin in Kiew im Juli 2022.

Bild: Eigenes Werk /SB

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich in der Debatte um die Energiepreise in Deutschland gegen einen subventionierten Industriestrompreis gestellt. "Ich glaube genauso wie der Bundeskanzler, dass wir vor allem strukturelle Veränderungen brauchen", sagte die Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin der Hessen-SPD dem "Handelsblatt".

"Wir müssen die erneuerbaren Energien schnell weiter ausbauen und so auch die Strompreise nach unten drücken." Wenn die Energiepreise so hoch bleiben, brauche es zwar weitere Schritte, damit die deutsche Wirtschaft international wettbewerbsfähig bleibe. Dabei gehe es insbesondere darum, besonders energieintensive Unternehmen in der Industrie und im Mittelstand zu entlasten. Faeser sagte jedoch auch: "Dauerhaft mit Subventionen zu reagieren, wird auch ein so starkes Land wie Deutschland aber nicht stemmen können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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