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Fahrgastverband Pro Bahn fordert kontinuierliche Investitionen in Bahn über zehn bis 15 Jahre

Archivmeldung vom 13.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der Ehrenvorsitzende des Fahrgastverbandes Pro Bahn, Karl-Peter Naumann, hat angesichts des Rechnungshofberichts zur Finanzlage der Bahn deutlich mehr Investitionen des Staats gefordert.

"Wir haben bei der Bahn einen Investitionsstau, der politisch zu verantworten ist. Wenn man 30 Jahre lang viel zu wenig investiert, wundert es nicht, dass das Geld dann an allen Ecken und Enden fehlt", sagte Naumann der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Um aus dieser Misere herauszukommen, braucht die Bahn zehn bis 15 Jahre kontinuierliche Investitionen." Zurzeit liege Deutschland bei Investitionen des Staats in die Bahn pro Kopf und Jahr mit 74 Euro europaweit an drittletzter Stelle. In Österreich seien es 150 Euro, in der Schweiz über 200 Euro. "Solange nicht genug und zielgerichtet investiert wird, bedeutet das für die Reisenden, dass sie sich auf Langsamfahrstellen einstellen müssen und dass es nach wie vor ältere unzuverlässige Züge gibt", sagte Naumann.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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