NRW-Schulministerium hält trotz Kritik an Zeitplan für Unterrichtsbeginn fest
Archivmeldung vom 19.04.2020
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Freigeschaltet durch André OttTrotz harscher Kritik von Kommunen, Lehrern und Eltern soll am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen der Unterricht für ausgewählte Schülergruppen wieder beginnen. Der Zeitplan gelte unverändert, hieß es einem Bericht der Düsseldorfer "Rheinischen Post" zufolge aus dem NRW-Schulministerium.
Man rechne damit, dass für "maximal zehn Prozent aller Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen wieder verpflichtender Unterricht" stattfinden werde. "Damit sind in den Schulgebäuden genügend Räume vorhanden, um unter den neuen Hygienemaßnahmen und zur Einhaltung des Infektionsschutzes eine geregelte Wiederaufnahme des Schulbetriebs durchzuführen", so das Ministerium weiter.
Der Städtetag NRW hatte eine Verschiebung des Unterrichtsbeginns auf den 27. April verlangt. Die Schulträger beziehungsweise kommunalen Spitzenverbände seien bereits in der vergangenen Woche über die geplanten Regelungen der Wiederaufnahme des Schulbetriebs sehr konkret informiert worden, "damit genügend Zeit zur Planung und Umsetzung der notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen gewährleitet ist", so das Ministerium weiter.
Quelle: Rheinische Post (ots)