Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik NRW-Arbeitsminister Schneider wirft CSU Stimmungsmache gegen Migranten vor

NRW-Arbeitsminister Schneider wirft CSU Stimmungsmache gegen Migranten vor

Archivmeldung vom 05.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Guntram Schneider Bild: nrw.de
Guntram Schneider Bild: nrw.de

Der nordrhein-westfälische Arbeits- und Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) hat die Äußerung des neuen Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich (CSU), der Islam gehöre nicht zu Deutschland, scharf kritisiert. "Friedrich behindert mit seinen Äußerungen die Integration", sagte Schneider der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Das kann uns zurückwerfen, weil es die Integrationsbemühungen negativ konterkariert."

Der Islam und die etwa fünf Millionen Muslime, so Schneider, gehörten "unübersehbar" zu Deutschland. "Sie sind ein Stück unserer Normalität", ergänzte der SPD-Minister. Mit dem Vorstoß wolle die CSU in einer zentralen Frage wie der Integration Stimmung gegen die Migranten machen. Innenminister Friedrich hebe sich damit deutlich von seinem Vorgänger Thomas de Maizière ab, der um eine sachliche Integrationspolitik bemüht gewesen wäre.

Quelle: Rheinische Post

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte worauf in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige