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CDU-Politiker: Nach Bremen hat das Wort "Wahlurne" für bürgerliche Parteien eine ganz neue Bedeutung gewonnen

Archivmeldung vom 23.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Holger Lang  / pixelio.de
Bild: Holger Lang / pixelio.de

Der frühere CDU-Verteidigungsstaatsekretär und CDU-Parlamentarier Willy Wimmer meinte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" angesichts des "Wahldebakels" von Bremen: "Statt sich mit dem Papst um einen Treffpunkt zu streiten, sollte Frau Merkel für die CDU eine Messe lesen lassen."

Der thüringische CDU-Fraktionsvorsitzende und CDU-Bundesvorständler Mike Mohring sagte der Zeitung angesichts der Bremer Unions-Schlappe: "Bei solchen Ergebnissen hat das Wort ,Wahlurne' für die bürgerlichen Parteien eine ganz neue Bedeutung."

Stefan Müller, Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, meinte gegenüber der Zeitung: Das Wahlergebnis für die CDU sei problematisch, "aber auch kein Grund, es zu dramatisieren", weil es sich nur um eine Kommunalwahl gehandelt habe. "Allerdings muss sich die Union insgesamt anstrengen, um in den Städten besser zu werden". 

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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