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Söder: Lockerungen nur bei Inzidenz von unter 50

Archivmeldung vom 27.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daumen runter, Gefällt nicht, Nein (Symbolbild)
Daumen runter, Gefällt nicht, Nein (Symbolbild)

Foto: Pixman
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen nur dann für machbar, sollte die Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen deutlich sinken.

"Sie müssen unter 50 sein. Man darf nicht vergessen: Als wir letztes Jahr gelockert haben nach dem Frühjahr, waren wir überall bei unter zehn zum Teil", sagte Söder in der Sendung "Frühstart" von RTL und n-tv. Auch mit Blick auf die Ausbreitung der Mutation des Coronavirus mahnte Söder zur Geduld: "Im Moment ist es vielleicht besser, etwas das Wasser zu halten, als allen den Mund wässrig zu machen." Die Kombination aus Lockerungen und der Mutation wäre "wirklich eine gefährliche Entwicklung". Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland aktuell 101,0 - Tendenz sinkend.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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