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Unionspolitiker lehnt freiwillige Wehrpflicht ab

Archivmeldung vom 17.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Christian Schmidt (CSU), lehnt die Einführung einer freiwilligen Wehrpflicht ab. "Die Wehrpflicht ist Grundlage der Koalitionsvereinbarung und Ausgangspunkt aller Überlegungen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

"Sie kann nicht auf eine freiwillige Basis gestellt werden. Wir in der CSU werden an der Wehrpflicht festhalten. Ich gehe davon aus, dass das auch in der CDU der Fall ist." Das Ministerium werde sich auf die Realisierung der Wehrgerechtigkeit konzentrieren. Schmidt reagierte damit auf den Leitantrag für den SPD-Parteitag, in dem die Einführung einer freiwilligen Wehrpflicht gefordert wird.

Quelle: Pressemitteilung Kölner Stadt-Anzeiger

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