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Kein grüner Innenminister in den Ländern - Baerbock (Grüne) sieht darin ein Manko

Archivmeldung vom 10.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annalena Baerbock (2019)
Annalena Baerbock (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Grünen müssen nach Einschätzung ihrer Vorsitzenden, Annalena Baerbock, in Landesregierungen künftig auch das Innenministerium beanspruchen. "Wir haben einen inhaltlichen Führungsanspruch. Das heißt auch, dass wir in allen Politikfeldern Antworten geben, bis hin zur inneren Sicherheit", sagte Baerbock der "Saarbrücker Zeitung".

Man habe keine Scheu davor, die Innenministerin zu stellen, meinte Baerbock. " Dass es derzeit anders ist, hängt auch damit zusammen, wie stark man in einer Landesregierung vertreten ist. Mit acht oder neun Prozent kann man schlecht alle Ressorts beanspruchen", erläuterte die Grünen-Chefin.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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