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Reservistenverband auch für Bundeswehreinsatz gegen den IS in Libyen

Archivmeldung vom 01.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Roderich Kiesewetter (2014)
Roderich Kiesewetter (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Reservistenverbandes der Bundeswehr und CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter geht davon aus, dass der Einsatz der Bundeswehr gegen den Islamischen Staat (IS) in Zukunft noch erheblich ausgeweitet wird.

"Ich rechne fest damit, dass die Bundeswehr mehr als 1200 Soldaten in den Anti-IS-Kampf schicken wird", sagte Kiesewetter dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

Zugleich lenkte er den Blick auf die Situation in Libyen, Jordanien und auf den Libanon. Zur Bekämpfung des IS in Libyen werde die NATO auch Bodentruppen schicken müssen. "Die deutsche Luftwaffe, Marine und auch deutsche Polzisten können dabei helfen, Jordanien, den Libanon und Libyen zu stabilisieren", sagte Kiesewetter. Deutsche Bodentruppen schließt er allerdings generell aus.

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland (ots)

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