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Wehrbeauftragte beklagt Sanierungsstau bei Bundeswehr-Infrastruktur

Archivmeldung vom 15.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eva Alexandra Ingrid Irmgard Anna Högl (2021)
Eva Alexandra Ingrid Irmgard Anna Högl (2021)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Eva Högl (SPD), mahnt weitere Investitionen in die Infrastruktur der Kasernen und Liegenschaften der Bundeswehr an. Das geht aus dem Jahresbericht der Wehrbeauftragten für das vergangene Jahr hervor, der am Dienstag vorgestellt wurde.

Trotz Investitionen in Höhe von 4,7 Milliarden Euro in den Jahren 2017 bis 2021 bestehe weiterhin ein "hoher Investitions- und Sanierungsstau", heißt es in dem Bericht. Bau- und Sanierungsvorhaben zögen sich nicht selten über viele Jahre, in einigen Fällen sogar über Jahrzehnte hin, was zum Teil an den Bauverwaltungen der Bundesländer liege.

Diese seien für grundlegende Aufgaben bei Infrastrukturvorhaben der Bundeswehr verantwortlich, verfügten aber nicht immer über ausreichend Personal oder bearbeiteten Bundeswehrvorhaben nicht unbedingt vorrangig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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