Bayernpartei: Weitere 4 Jahre GroKo sind schlechte Aussichten
Archivmeldung vom 05.03.2018
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Freigeschaltet durch André OttNach der Entscheidung der SPD-Basis über eine Fortführung der nicht-mehr-allzu-großen-Koalition drohen der Bundesrepublik vier weitere Jahre Lähmung. Vier Jahre Weiter-Wursteln, sich von Kompromiss zu Kompromiss hangeln, dabei die kaum zu übersehenden Unterschiede fleißig mit Steuergeld überdeckend. Und vier weitere Jahre Merkel, die ihre inhaltlich völlig entkernte Partei sowie ihre Koalitionspartner SPD und CSU weiterhin am Nasenring durch die politische Arena führen wird.
Der Vorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, kommentierte: "Dies sind keine guten Nachrichten für Bayern. Wie Mehltau wird diese Koalition der Verlierer auf dem Land liegen. Und Entscheidungen werden auch zukünftig ausschließlich in Berlin getroffen werden. Die CSU wird weiterhin die kaum noch sichtbaren Reste bayerischer Eigenständigkeit verscherbeln und nur zur Landtagswahl weiß-blaue Tünche auftragen. Wir haben es vor der Wahl gesagt und es hat sich als wahr erwiesen: Wer CSU wählt, bekommt Merkel.
Noch zur SPD: Der Schulz-Zug ist ja nun endgültig entgleist, aber auch der Aufstand der Jungen und die damit verbundene Erneuerung der Partei sind bereits gescheitert. Kevin ist auch weiterhin allein zu Hause." Die Bayernpartei (BP) ist eine Regionalpartei, die ausschließlich in Bayern aktiv ist. Seit ihrer Gründung im Jahr 1946 setzt sie sich für mehr Föderalismus, ein subsidiäres Europa und die Eigenstaatlichkeit Bayerns ein. Mit mehr als 6000 Parteimitgliedern gehört sie zu den mitgliederstärksten Parteien Bayerns. Die Bayernpartei ist Mitglied der Europäischen Freien Allianz (EFA).
Quelle: Bayernpartei (ots)