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Kauder spricht Schulz Qualifikation fürs Kanzleramt ab

Archivmeldung vom 17.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Kauder (2016) Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0
Volker Kauder (2016) Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (CDU), spricht dem designierten SPD-Spitzenkandidaten Martin Schulz die Qualifikation für das Amt des Bundeskanzlers ab.

"Ein Mann wie Herr Schulz, der im Grunde seines Herzens Schulden vergemeinschaften will, vertritt nicht die Interessen Deutschlands", sagte Kauder dem Nachrichtenmagazin Focus. "Jemand, der auch in Europa nicht zuerst die Interessen Deutschlands vertritt, kann nicht deutscher Bundeskanzler werden." Schulz wolle, dass Deutschland die Schulden anderer bezahle, das sei "untragbar, auch wenn man für Europa ist".

Der SPD-Kanzlerkandidat sei zurzeit "eher abgetaucht" und wolle sich "lieber aus der Gestaltung der aktuellen Politik raushalten", so Kauder weiter. "Das ist auch kein Wunder für einen Mann ohne jede praktische Regierungserfahrung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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