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SPD: Schröder eine klassische Fehlbesetzung

Archivmeldung vom 28.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Kristina Schröder Bild: L. Chaperon
Dr. Kristina Schröder Bild: L. Chaperon

Nach der Vorstellung des 8. Familienberichts hat die SPD-Familienpolitikerin Caren Marks Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) scharf angegriffen. Schröder habe "nichts für Familien, für Frauen, für die Jugend, für Senioren getan", sagte Marks der "Neuen Presse" (Samstagsausgabe)aus Hannover. "Sie ist eine klassische Fehlbesetzung".

Marks betonte: "Familien haben mehr Zeit auch füreinander verdient, sie nehmen schließlich auch Verantwortung füreinander wahr. Und sie haben eine bessere Familienministerin verdient." Die SPD-Politikerin forderte bessere und verlässlichere Rahmenbedingungen für Mütter und Väter in der Arbeitswelt und bei Betreuungsangeboten für ihre Kinder. "Es muss mehr bedarfsgerechte Betreuungsangebote geben und es muss deutlich mehr Ganztagsschulen geben. Es hilft Familien wenig, wenn die Kinder mit Beginn der Schule in ein Betreuungsloch fallen", sagte Marks. Sie fügte hinzu: "Was wir gerade nicht brauchen, ist das unsägliche Betreuungsgeld, das Bundesfamilienministerin Kristina Schröder plant."

Quelle: Neue Presse Hannover (ots)

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