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FDP-Politiker Christian Lindner verteidigt schwarz-gelbe Gesundheitspolitik

Archivmeldung vom 03.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner Bild: www.christian-lindner.de
Christian Lindner Bild: www.christian-lindner.de

Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner hat die schwarz-gelbe Gesundheitspolitik verteidigt, nachdem der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück im TV-Duell gegen Angela Merkel (CDU) am Sonntagabend diesbezüglich Kritik geäußert hatte. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk unterstützte der FDP-Politiker seinen Partei-Kollegen und den Bundesminister für Gesundheit,

Daniel Bahr, der mit der Abschaffung der Praxisgebühr "das Gesundheitssystem von ärgerlicher Bürokratie und Millionen gesetzlich Versicherte auch von Kosten befreit" habe. Steinbrücks Vorwürfe seien dagegen "putzig, wenn man die Bilanz von sozialdemokratischen Gesundheitsministern der letzten Jahre sieht", so Lindner weiter.

Zudem warf er der SPD Undurchsichtigkeit vor: "(...) sie nimmt von irgendwo, wo sie nicht sagt, wie sie es finanziert, Geld her, um es umzuverteilen. Das überzeugt mich in der Sache nicht." Insgesamt sieht der FDP-Politiker die Bundeskanzlerin "deutlich stärker als ihren Herausforderer": Steinbrück sei zwar ein "erfahrener" und "respektabler" Politiker, dennoch hat er "selbst beim Versuch um eine objektivierte Betrachtung keinen echten Stich gelandet", so Lindner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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