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Klöckner/Grosse-Brömer: Maritime Wirtschaft für den Export stärken

Archivmeldung vom 06.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Michael Grosse-Brömer (2014)
Michael Grosse-Brömer (2014)

Von Ralf Roletschek - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 at, Link

Anlässlich der heutigen Plenardebatte zur maritimen Wirtschaft hat die CDU/CSU einen umfassenden Antrag mit konkreten Maßnahmen vorgelegt. Dazu erklären Julia Klöckner, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Michael Grosse-Brömer, Berichterstatter für maritime Wirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:

Julia Klöckner: "Die maritime Wirtschaft ist eng verknüpft mit der Stärke unseres Wirtschaftsstandort. Als führende Exportnation brauchen wir sie und eine entsprechende moderne Infrastruktur. Denn das jährliche Umsatzvolumen beträgt 50 Milliarden Euro, 400.000 Arbeitsplätze werden dem Sektor zugerechnet. Damit trägt die maritime Wirtschaft auch zu unserem Wohlstand bei und braucht weiter passende Rahmenbedingungen. Deshalb legen wir ein umfassendes Maßnahmenpaket für diese wichtige Branche vor zur Stärkung der heimischen Wertschöpfung, etwa beim Schiffbau, zur maritimen Infrastrukturmodernisierung sowie die Stärkung der maritimen Sicherheit."

Michael Grosse-Brömer: "Über den Seeweg erfolgt circa 90 Prozent des internationalen Warenhandels und ganze zwei Drittel des deutschen Außenhandels werden über die Seehäfen abgewickelt. Die maritime Wirtschaft hat also für unseren Wohlstand in Deutschland eine erhebliche Bedeutung. Doch aus allen Branchen der maritimen Wirtschaft hören wir Alarmsignale, auf die die Bundesregierung bisher nicht reagiert. Als Union fordern wir die Ampel auf, endlich gegenzusteuern und die maritime Wirtschaft mit einer Maßnahmenoffensive zu unterstützen. Es braucht jetzt eine aktive Standortpolitik und die richtigen Rahmenbedingungen, damit wir die Zukunft der maritimen Wirtschaft in Deutschland sichern."

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Friedrich Merz.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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