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CSU erneuert Forderung nach Flüchtlings-Obergrenze

Archivmeldung vom 26.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer und Asylanten (Symbolbild)
Einwanderer und Asylanten (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Zwei Tage nach der Bundestagswahl haben Spitzenpolitiker aus der CSU die Forderung nach einer Flüchtlings-Obergrenze erneuert.

Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) sagte im ZDF-Morgenmagazin, er könne sich nicht vorstellen, einen Koalitionsvertrag ohne Obergrenze zu unterschreiben. Die CSU könne nicht nach der Wahl genau das Gegenteil von dem machen, was man im Wahlkampf versprochen habe.

Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) erneuerte die Forderung nach einer "Obergrenze", wählte jedoch eine diplomatischere Formulierung: "Es muss einen Weg dorthin geben", sagte Herrmann am Dienstagmorgen im "Deutschlandfunk". Grundsätzlich halte er ein "Jamaika"-Bündnis mit FDP und Grünen jedoch für möglich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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