Berlins SPD-Chef Müller strebt rot-grünes Zweierbündnis an
Archivmeldung vom 16.08.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBerlins Regierender Bürgermeister und SPD-Landeschef Michael Müller strebt nach der Wahl am 18. September ein Bündnis mit den Berliner Grünen an. "Nur eine Koalition jenseits der Henkel-CDU kann ein besseres Berlin gestalten", schreibt Müller in einem Beitrag für den Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). "Dabei hat eine rot-grüne Zweierkoalition das Potenzial, den Herausforderungen des wachsenden Berlins am besten gerecht zu werden."
Müller fordert: "Auch die Berliner Grünen müssen sich jetzt entscheiden: Wollen sie weiter den schwarz-grünen Traum mit der Henkel/Czaja-CDU träumen oder sind sie bereit zu einer rot-grünen Koalition der Weltoffenheit und sozialen Verantwortung?" Es wäre keine Liebesheirat, macht Berlins Regierungschef deutlich. Aber ein solches Bündnis könne ein neuer Anfang sein - für die "regierungserfahrene" SPD, aber auch für die Grünen, die in der Opposition "lange allen alles versprochen haben".
Den gesamten Beitrag von Müller im Tagesspiegel finden Sie hier: http://www.tagesspiegel.de/meinung/gastbeitrag-des-regierenden-buergermeisters-ein-neues-kapitel-fuer-berlin-ohne-henkel-cdu/14020686.html
Quelle: Der Tagesspiegel (ots)