Wanderwitz: An der Rente mit 67 darf nicht gerüttelt werden
Archivmeldung vom 20.10.2010
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Fabian PittichZu den jüngsten Äußerungen zur Rente mit 67 erklärt der Vorsitzende der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz: "Eine Abkehr von der beschlossenen schrittweisen Anhebung des Rentenalters wäre arbeitsmarkt- und sozialpolitisch verantwortungslos, ein grober Verstoß gegen das Gebot der Generationengerechtigkeit. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion steht zur Rente mit 67."
Wanderwitz weiter: "Die Menschen in Deutschland leben erfreulicher Weise länger, als jemals zuvor. Wissenschaftler der Universität Köln haben berechnet, dass Mädchen, die in diesem Jahr geboren werden, im Durchschnitt 92,7 Jahre alt werden, Jungen 87,6 Jahre. Für die Stabilität der gesetzlichen Rente unter diesen veränderten Voraussetzungen ist die Rente mit 67 ein zentraler Baustein. Erfreulicherweise hat die Entscheidung der Großen Koalition für die Rente mit 67 auch europaweit Kreise gezogen. In vielen EU-Ländern wird das Renteneintrittsalter aktuell erhöht. Länder wie Dänemark und Spanien wollen dem deutschen Beispiel folgen."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion