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Arbeitsministerium: SPD-Rentenpläne kosten bis zu 90 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 19.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de

Das Bundesarbeitsministerium warnt vor dem Rentenkonzept der SPD: Nach überschlägigen Berechnungen seien "je nach konkreter Umsetzung durch dieses Paket im Jahr 2030 Mehrleistungen in Höhe von bis zu rund 90 Milliarden Euro denkbar", heißt es in einer Bewertung des Ministeriums, die dem Nachrichtenmagazin "Focus" vorliegt.

Die SPD stelle die bisherigen Rentenreformen infrage und ignoriere demografische Veränderungen. "Vor allem die Beitragszahler und damit die junge Generation werden einseitig massiv belastet", schreiben die Beamten von Ministerin Ursula von der Leyen (CDU). Durch die Beibehaltung des heutigen Rentenniveaus entstünde den Berechnungen zufolge ein großer Teil der Kosten. Im Jahr 2020 müssten dafür zehn Milliarden Euro aufgewendet werden. 2030 wären es sogar 25 Milliarden Euro. Für die von den Sozialdemokraten versprochene "Solidarrente" von mindestens 850 Euro pro Monat veranschlagt das Ministerium "denkbare Kosten" von 30 Milliarden Euro im Jahr 2030. Belastbare Aussagen dazu seien aber noch nicht möglich. Der Arbeitgeberverband (BDA) kommt auf Grundlage von Daten der Rentenversicherung auf geringere Kosten als das Ministerium.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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