INSA: FDP und AfD gewinnen nach CDU-Parteitag
Archivmeldung vom 19.01.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttIm aktuellen INSA-Meinungstrend, der nach der Wahl des neuen CDU-Bundesvorsitzenden Armin Laschet erhoben wurde, verlieren CDU/CSU (35 Prozent) und Bündnis90/Die Grünen jeweils einen Punkt. Die FDP (9 Prozent) legt eineinhalb Punkte zu, die AfD (11 Prozent) einen Punkt, so die Umfrage für die "Bild".
SPD (15 Prozent) und Linke (8 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 6 Prozent (+ 0,5). Die schwarz-rote Koalition aus CDU/CSU und SPD kommt auf 50 Prozent. Eine schwarz-grüne Koalition, die eigentliche GroKo, kommt zusammen auf 52 Prozent.
Rot-Rot-Grün und ein Ampelbündnis (SPD, FDP, Grüne) sind mit 40 bzw. 41 Prozent weit von eigenen Mehrheiten entfernt. INSA-Chef Hermann Binkert: "Nach der Wahl von Armin Laschet zum CDU-Bundesvorsitzenden gewinnen FDP und AfD Stimmen hinzu. In diesen ersten Trend darf man aber nicht zu viel hineininterpretieren. Frühestens bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wird sich zeigen, ob es einen Laschet-Effekt gibt."
Datenbasis: Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden am 17. und 18. Januar insgesamt 1.835 Bürger befragt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur