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Bundestagsdebatte: Von der Leyen verteidigt Rente mit 67

Archivmeldung vom 02.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Ursula von der Leyen / Bild: ursula-von-der-leyen.de
Ursula von der Leyen / Bild: ursula-von-der-leyen.de

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die geplante Einführung der Rente mit 67 gegen die Kritik der Opposition verteidigt. Die schrittweise Anhebung der Lebensarbeitszeit bis zum Jahr 2029 sei "notwendig, und sie ist vertretbar", erklärte die Ministerin bei der Bundestagsdebatte am Donnerstag. Zudem hätten alle Beteiligten genügend Zeit, um sich auf die im Jahr 2012 startende Anhebung des Renteneintrittsalters vorzubereiten.

Zugleich räumte von der Leyen ein, dass in den nächsten 20 Jahren noch erhebliche Verbesserungen am Arbeitsmarkt nötig seien. Laut einen Bericht über die Beschäftigungschancen von Älteren, den die CDU-Politikerin vorstellte, waren zuletzt nur knapp ein Viertel der 60- bis 64-Jährigen noch sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die Opposition warf der Arbeitsministerin vor, mit geschönten Zahlen zu arbeiten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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