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Schwesig: Ausweitung von Unterhaltsvorschuss hilft 260.000 Kindern

Archivmeldung vom 05.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Ausweitung des Unterhaltsvorschusses soll nach Angaben des Bundesfamilienministeriums 260.000 Kindern bundesweit helfen. Ministerin Manuela Schwesig (SPD) sagte der "Bild am Sonntag": "Es soll den Unterhaltsvorschuss bis zum 18. Lebensjahr geben.

Außerdem zahlt der Staat nur maximal sechs Jahre. Diese Begrenzung soll komplett wegfallen. Diese Ausweitung kostet rund 100 Millionen Euro pro Jahr. Eine Ausweitung des Unterhaltsvorschusses würde 260.000 Kinder betreffen."

Die Ministerin verteidigte das diese Woche im Kabinett verabschiedete Gesetz, das Mütter zwingen kann, Auskunft über ihre Sexualpartner zu geben, wenn die Vaterschaft ihres Kindes in Zweifel steht. Schwesig: "Jedes Kind hat ein Recht auf Herkunft und darauf, dass der biologische Vater Unterhalt zahlt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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