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Bundespräsident verurteilt Holocaust-Eklat im Kanzleramt

Archivmeldung vom 17.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Frank-Walter Steinmeier (2021)
Frank-Walter Steinmeier (2021)

Foto: Amos Ben Gershom / Government Press Office (Israel)
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schaltet sich in den Antisemitismus-Eklat von Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas am Dienstag im Kanzleramt ein und weist jede Relativierung des Holocaust entschieden zurück.

"Der gestern von Präsident Abbas gezogene Vergleich in Bezug auf Israel ist völlig inakzeptabel und besonders schmerzhaft, weil er in der Hauptstadt unseres Landes erfolgte", sagte Steinmeier der "Bild".

"Deutschland bekennt sich zu seiner historischen Verantwortung und steht fest an der Seite Israels." Abbas hatte in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Israel "50 Massaker, 50 Holocausts" vorgeworfen. Dies ließ Scholz in der Pressekonferenz unwidersprochen stehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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