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Stark-Watzinger will mehr Tempo für die KI-Erforschung

Archivmeldung vom 29.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bettina Stark-Watzinger  (2021)
Bettina Stark-Watzinger (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat vor der Kabinettsklausur der Ampelregierung in Schloss Meseberg mehr Tempo bei Erforschung und Einsatz sogenannter "Künstlicher Intelligenz" in Deutschland gefordert.

"Bei der Kabinettsklausur in Meseberg werden wir darüber sprechen, wie wir den digitalen Fortschritt beschleunigen und dem deutschen KI-Ökosystem neue Impulse geben können", sagte die Ministerin dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". 

"Das ist dringend nötig, damit Deutschland und Europa in einer Welt, die immer stärker von KI geprägt wird, eine Spitzenposition einnehmen können." KI sei die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, so die FDP-Politkerin. "Sie birgt enorme Chancen für Wachstum, Wohlstand und gesellschaftlichen Mehrwert", sagte die Ministerin. "Mit dem KI-Aktionsplan aus meinem Haus ist die Grundlage gelegt, um gemeinsam mit den anderen Ressorts und Stakeholdern die KI-Strategie der Bundesregierung weiterzuentwickeln und das Tempo bei der Umsetzung zu erhöhen", so Stark-Watzinger. Digitalminister Volker Wissing (FDP) forderte internationale Vereinbarungen für den Einsatz von KI. 

"Wir dürfen die Technologie in Europa jetzt nicht ausbremsen, indem wir sie überregulieren. Wir dürfen sie auch nicht verlangsamen, sondern wir müssen möglichst im Gleichklang mit unseren Partnern in der Welt KI so voranbringen, dass wir die Chancen in einem möglichst einheitlichen Wettbewerbsumfeld nutzen können", sagte er dem RND. Deswegen habe er sich auf dem G7-Gipfel in Japan dafür eingesetzt, möglichst noch in diesem Jahr einen einheitlichen "Code of Conduct" zu erarbeiten. Es sei vereinbart worden, diesen Prozess zu einem erfolgreichen Ergebnis zu bringen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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