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FDP kritisiert große Sondierungsteams von Union und Grünen

Archivmeldung vom 16.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: FDP

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP, Marco Buschmann, hat die Aufstellung von Union und Grünen bei den Sondierungsgesprächen kritisiert. Man könne keine guten Verhandlungen führen mit "großen Armeen", sagte Buschmann am Montag in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Die große Verhandlungsgruppe bei den Grünen zeige, dass es dort viel Klärungsbedarf gebe. "Dass die Leute aufeinander aufpassen müssen, weil sie sich nicht zutrauen, ein vernünftiges Ergebnis auszuhandeln, wenn sie nicht drei Aufpasser an der Seite haben." Er trage Sorge, dass in so großen Gruppen "nicht zu den wirklich wichtigen Fragen vorgedrungen" werde. Zur Aufstellung seiner eigenen Partei sagte Buschmann: "Wir sind ein Team mit viel Vertrauen und deshalb können dort mit einer kompakten Gruppe auftreten. Wir müssen nicht noch jemanden anrufen und drei oder viermal rausrennen." Zuvor hatten die Grünen angekündigt, mit 14 Leuten an den Gesprächen teilzunehmen, die Union mit 28. Die FDP will nur sechs Vertreter schicken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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