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Schulschließungen: Wissenschaftler werfen Drosten als Ratgeber der Regierung schwere methodische Fehler vor

Archivmeldung vom 02.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: CC0-CreativeCommons-Pixabay-Taken
Bild: CC0-CreativeCommons-Pixabay-Taken

Zu den Schulschließungen hatte das Bundesverfassungsgericht in seinem Grundsatzurteil zwar festgestellt, dass diese prinzipiell geeignet sein könnten, die Corona-Pandemie einzudämmen. Allerdings kam es zu diesem Schluss aufgrund mangelhafter wissenschaftlicher Daten, wofür Experten den Leiter des Instituts für Virologie an der Charité, Prof. Christian Drosten, verantwortlich machen. Das Bundesverfassungsgericht hatte sich vor allem auf Drostens Gutachten gestützt.

Der Bayerische AfD-Landtagsabgeordnete Oskar Atzinger, der auch Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultus ist, kommentiert das wie folgt: „Die Schulschließungen wurden insbesondere von Prof. Drosten empfohlen. Äußerst brisante Forschungsergebnisse legen jedoch nahe, dass Drosten sehr unsauber gearbeitet hat. So stellte die Medizinerin Prof. Ursel Heudorf fest, dass die Inzidenzraten nach Schulöffnungen nicht zu-, sondern abnahmen.

Dieses Ergebnis untermauert auch Prof. Göran Kauermann von der LMU München: Er legt dar, dass man aus unterschiedlichen Inzidenzen in verschiedenen Altersgruppen keine Effekte durch Schulschließungen ableiten dürfe, wie dies Drosten getan habe. Die von Kauermann geleitete CODAG-Studie verdeutlicht, dass Schulen keine Orte mit besonderem Ansteckungsrisiko sind. Stattdessen gab es nach den Ferien mehr positive Tests als während des Unterrichtsbetriebs!

Nach diesen eindeutigen Stellungnahmen führender Wissenschaftler ist eines klar: Die Schulschließungen waren nie nötig! Unseren Kindern wurden grundlos Bildungschancen geraubt. Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und psychischen Folgen sind katastrophal und werden uns noch lange belasten. Wir haben als AfD die Schulschließungen aus guten Gründen seit Beginn der Pandemie abgelehnt und werden auch künftigen Bestrebungen, die Schulen wieder zu schließen, entgegentreten! Und wir setzen uns dafür ein, dass die Politik in Zukunft durch unabhängige Fachwissenschaftler beraten wird, die ein breiteres Meinungsspektrum vertreten. Schluss mit dem Hofschranzentum einseitig ausgerichteter Pseudo-Experten!“

Quelle: AfD Deutschland

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