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Wahltrend: Union legt um zwei Prozentpunkte zu

Archivmeldung vom 25.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die Unionsparteien CDU/CSU gewinnen im Vergleich zur Vorwoche 2 Prozentpunkte hinzu und kommen jetzt auf 41 Prozent, während die Linke einen verliert und nun bei 9 Prozent liegt. Im stern-RTL-Wahltrend hat die SPD weiterhin 23 Prozent, während die Grünen bei 10 Prozent und die AfD bei 7 Prozent bleiben. Die FDP stagniert bei 4. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 26 Prozent.

Um 2 Prozentpunkte zulegen konnte die Union nicht nur bei der Sonntagsfrage, sondern auch bei der Kanzlerpräferenz - bei einer Direktwahl würden 59 Prozent für Angela Merkel stimmen, für Sigmar Gabriel (SPD) nur 14 Prozent. Ebenfalls 2 Prozentpunkte mehr haben CDU/CSU nun bei der politischen Kompetenz: 35 Prozent glauben, dass die Union mit den Problemen in Deutschland am besten fertig wird, nur 13 Prozent trauen das der SPD zu. "Das ist darauf zurückzuführen, dass die Kanzlerin mit ihrem Besuch des deutschen Teams bei der Fußballweltmeisterschaft wieder einmal zeigt, dass sie die Menschen und deren Interessen ernst nimmt und sich jetzt auch mit ihnen freut", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern. "Mit ihrem Abstecher nach Brasilien und den Fotos aus der Kabine der Nationalmannschaft hat sie das Lebensgefühl der Merheit getroffen und damit auch die Union nach oben gezogen."

In einer weiteren Forsa-Umfrage für den stern glauben 49 Prozent der befragten Bundesbürger, dass Angela Merkel das deutsche Team deshalb in der Kabine besucht hat, weil sie fußballinteressiert ist und die Mannschaft unterstützen will. Das meinen mit 55 Prozent mehr Frauen als Männer (42 Prozent). Auch die über 60-Jährigen sind mit 59 Prozent mehrheitlich dieser Auffassung. 47 Prozent der Deutschen dagegen unterstellen der Kanzlerin, dass sie mit ihrem Besuch nur politisch profitieren wollte - darunter vor allem die 14- bis 29-Jährigen mit 60 Prozent und die Männer mit 53 Prozent.

Datenbasis stern/RTL-Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 16. bis 20. Juni 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Datenbasis Merkel/WM-Besuch: Das Forsa-Institut befragte am 18. und 19. Juni 2014 im Auftrag des Magazins stern 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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