Alfred Bamberger MdL: Wissenschaftliche Bildung ist kein unerschöpfliches Gut
Archivmeldung vom 10.10.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić„Wisssenschaftliche Bildung ist kein unerschöpfliches Gut, das wir verschwenderisch verteilen können, ohne die Konsequenzen zu bedenken.“ Das sagte der wissenschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Alfred Bamberger MdL heute in der Landtagsdebatte zum Hochschulrechtsänderungsgesetz.
„Jede Änderung der Struktur ist mit finanziellem Aufwand verbunden. Wir haben den Eindruck, dass diese Angleichung an die Strukturen anderer Hochschulen eher ein Zeichen dafür ist, dass es der Landesregierung an Wertschätzung für das Handwerk und für die örtlichen mittelständischen Unternehmen fehlt.
Das Wichtigste ist jedoch die Qualität der
Lehre, befindet Bamberger. „Stattdessen soll ein ‚Kooperationsverbot mit
Hochschulen aus Drittstaaten‘ aufgehoben werden – ein linker
Kampfbegriff. Das Leistungsniveau ist in vielen Ländern der Welt, gerade
im tertiären Bildungssektor, nicht gegeben – welche Art der Kooperation
sollte da sinnvoll sein? Die geplanten Gebührenbefreiung von geduldeten
Flüchtlingen ist eine klare Benachteiligung der hart arbeitenden
Steuerzahler in unserem Land. Warum sollen Menschen, die sich illegal in
Deutschland aufhalten und deren Abschiebung nur vorübergehend
ausgesetzt ist, eine derart massive Bevorzugung erfahren?“
Quelle: AfD BW