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Nach G8-Krawallen: "NRW-Polizisten haben jetzt Angst"

Archivmeldung vom 04.06.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Nach den schweren G8-Krawallen in Rostock fürchten Einsatzkräfte aus Nordrhein-Westfalen den nächsten Ansturm gewalttätiger Demonstranten. Die meisten der 2200 NRW-Polizisten, die derzeit beim G8-Gipfel ihren Dienst tun, müssen den Sicherheitszaun rund um den Tagungsort in Heiligendamm schützen.

Eben dort wird der nächste Ansturm der Chaoten erwartet. "Die Polizisten aus NRW haben jetzt Angst, das ist doch nur menschlich", berichtet Arnold Plickert von der Gewerkschaft der Polizei NRW, der Tageszeitung "Rheinischen Post" (Düsseldorf). Die Beamten am Zaun wüssten nun genau, wer da auf sie zulaufen werde. "Jetzt ist klar, dass wir es mit gut 2000 Gewaltbereiten zu tun haben, die hierher gekommen sind, um Polizisten zu verletzen und Dinge zu zerstören. Mit denen kann man nicht reden", so Plickert gegenüber der Zeitung.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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