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Grüne kritisieren Hubschrauber-Geschäft

Archivmeldung vom 23.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Omid Nouripour (2014)
Omid Nouripour (2014)

Foto: User:Rob Irgendwer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der grüne Bundestagsabgeordnete und außenpolitische Sprecher seiner Partei, Omid Nouripour, hat das Hubschrauber-Geschäft von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen kritisiert. Der Ärger um den bestellten und seeuntauglichen Marinehubschrauber MH 90 sei nicht neu, erklärte Nouripour dem Kölner Stadt-Anzeiger.

Ursprünglich sollte mit der Bestellung Geld gespart werden, inzwischen sei aber klar, dass die indirekten Kosten des Deals die Rechnung noch einmal um 200 Millionen Euro erhöhen werden. "Geld, dass im Bermuda-Dreieck zwischen Bundeswehr, Verteidigungsministerium und Beschaffungsamt verloren geht", kritisiert Omid Nouripour. Das Beschaffungsamt sei "zu nah an der Industrie und zu weit weg vom Bedarfsträger. Und daran hat auch von der Leyen nichts geändert."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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