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Nach "Autistisch"-Kritik der FDP an Olaf Scholz: SPD sieht eine "rote Linie überschritten"

Archivmeldung vom 29.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Katarina Barley (2018)
Katarina Barley (2018)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die SPD sieht mit der FDP-Grundsatzkritik an der Ampel-Zusammenarbeit mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine Grenze überschritten. "In Talkshows wird geschrien und beleidigt. Und nun erleben wir auch noch die Pathologisierung des Konkurrenten", sagte die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Das überschreitet eine rote Linie im demokratischen Wettbewerb." Sie merke, "wie Maß und Mitte in der Debatte verloren gehen".

Barley reagierte auf Interviewäußerungen der FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Die Europa-Kandidatin und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag hatte über Scholz gesagt, er habe "geradezu autistische Züge" und sei "ein krasser Rechthaber". Das betreffe "alle Belange" und werde auch von seinen Parteifreunden so gesehen.

"Ich bin froh, dass der Kanzler überlegt, bevor er entscheidet, und dann besonnen handelt", sagte Barley der NOZ. "Seine ruhige Art ist eine Tugend, mit der er dieses Land sicher durch die vielen Krisen steuert." Es sei leicht, alles besser zu wissen, wenn man nicht die Verantwortung für das Wohl eines ganzen Landes trage. "Olaf Scholz macht sich kundig, berät sich umfangreich und beschließt. Er steht dann für seine Entscheidungen ein", so Barley.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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