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Seehofer-Tochter hält CSU für "zu rückwärtsgewandt"

Archivmeldung vom 24.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Daumen runter (Symbolbild)
Daumen runter (Symbolbild)

Bild: pixelio.de/B.Thorn

Susanne Seehofer, bayerische FDP-Landtagskandidatin und Tochter von Ex-CSU-Chef Horst Seehofer, ist von der Partei ihres Vaters eher abgeschreckt. "Die CSU ist mir zu rückwärtsgewandt, zu nostalgisch, zu sehr im Gestern verhaftet", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Das widerstrebt mir total."

Es habe aus der CSU zwar "die eine oder andere Anfrage" gegeben, ob sie beitreten wolle, aber sie gehe nicht dahin, wo sie am einfachsten einen Posten bekomme. "Ich folge meinen Überzeugungen", so Seehofer. Mit ihrem Vater spreche sie dennoch durchaus auch über Politik: "Es macht Spaß, mit ihm über Politik zu diskutieren." Horst Seehofer war von 2008 bis 2019 CSU-Vorsitzender und von 2008 bis 2018 bayerischer Ministerpräsident. Er gehörte verschiedenen Bundesregierungen an, als Gesundheits-, Agrar- sowie zuletzt als Innenminister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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